Friedrich-Wilhelm-Herschel Mittelschule
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Wir sind Mitglied der familienfreundlichen Schule im Bündnis für Familie!
Letzte Aktualisierung:
25.02.2021
Herr Polizeioberkommissar Alexander Semeniuk, Einstellungsberater bei der Polizei in Mittelfranken im Einstellungsbereich Nürnberg-Fürth, war am Dienstag, 25. April 2014 zu Gast an der
Friedrich-Wilhelm-Herschel Mittelschule, um 18 Schüler aus vier verschiedenen Klassen über Ausbildungsmöglichkeiten bei der Bayerischen Polizei zu informieren.
Als Einstieg wurde ein kurzer Filmbeitrag gezeigt, der über die Arbeit der Polizei informiert. Dabei wurde u.a. der Unterschied zwischen den Aufgaben der Bundes- und der Landespolizei
erklärt:
Bundespolizei:
Ist für ganz Deutschland zuständig, kontrolliert z.B. die Schengenaußengrenzen und arbeitet u.a. an Örtlichkeiten mit grenzüberschreitendem Verkehr wie z.B. an Flughäfen, Bahnhöfen etc.
Landespolizei:
Ist für das jeweilige Bundesland zuständig, kümmert sich um alle Ordnungs- und Schutzaufgaben des jeweiligen Bundeslandes
In Abgrenzung dazu stehen noch die Bundeswehr (Verteidigung, humanitäre Hilfe) und der Zoll (Ein- und Ausfuhr von Waren, Ein- und Ausreise von Personen).
Bei der Polizei müssen die Beamten i.d.R. auch im Schichtdienst arbeiten. Es gibt verschiedene Schichtmodelle wie z.B. folgende Schichten:
06:00-13:00 Uhr 13:00-20:00 Uhr 20:00-06:00 Uhr
Inzwischen gibt es aber auch flexible Schichtmodelle, in welchen man seine Dienste größtenteils frei einplanen kann.
Ausbildung
Um bei der Polizei eine Ausbildung zu beginnen, muss man einige Grundvoraussetzungen erfüllen: z.B.
• gesundheitliche Eignung (Schichtdienst, körperlich anstrengende Einsätze)
• belastbar (Stresssituationen)
• Mindestgröße: 1,65 cm (bei kleineren Bewerbern: Diese müssen einen speziellen Sporttest bestehen)
• Spaß am Umgang mit Menschen
• Mindestalter: 17 Jahre
Bei der Bewerbung für einen Ausbildungsplatz in der 2. Qualifikationsebene sind nicht die Noten oder die Zeugnisse ausschlaggebend, sondern die Bewertungen als Ranglistennote im Einstellungstest.
Dieser Test besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Zur Vorbereitung gibt es verschiedene Veranstaltungen, eine individuelle Beratung bzw. auch Bücher und Informationen im
Internet.
Die Einstellungsprüfung besteht aus verschiedenen Aufgaben und Tests:
- Sprachtest (z.B. Rechtschreibung, Sprachgefühl)
- Grundfähigkeitstest (z.B. Bearbeitungsgeschwindigkeit, Gedächtnisleistung)
- Gruppenaufgabe (z.B. Kommunikation, Kooperation innerhalb einer Gruppe)
- Auswahlgespräch (persönliche Vorstellung)
Zweimal im Jahr (März und September) finden Einstellungen an mehreren Ausbildungsstandorten statt.
Wer interessiert ist, kann auch ein Praktikum in einer Dienststelle machen. Allerdings muss man hierfür mindestens 15 Jahre alt sein.
Bei der Bayerischen Polizei durchlaufen alle Auszubildenden die gleiche Grundausbildung. Erst danach kann man sich für einen der folgenden Bereiche spezialisieren:
• Kriminalpolizei
• Bereitschaftspolizei
• Wasserschutzpolizei
• Landeskriminalamt
• Spezialeinheiten (SEK, USK, MEK)
Der Vortrag hat uns gezeigt, dass der Polizeiberuf spannend und abwechslungsreich, aber auch anspruchsvoll ist.
Vielen lieben Dank auch an Herrn Semeniuk für seinen Vortrag.
Drei interessante Berufe, über die man aber meistens wenig weiß. Dies wollten Schüler aus den Klassen 8g und 9g der Friedrich-Wilhelm-Herschel Mittelschule ändern und machten
sich daher am 10. April 2014 auf den Weg zu der Firma Federal Mogul, Nopitschstraße 67, in Nürnberg.
Federal Mogul? Früher war der Betrieb unter dem Namen Nüral bzw. ALCAN bekannt. Sie produzieren u.a. Kolben, Dichtungen und Zündkerzen für die Automobilindustrie. Weltweit hat die Firma 45.000
Mitarbeiter an 105 Produktionsstandorten. In Europa sind es 17.100, in Nürnberg 930 Mitarbeiter, davon sind 50 Auszubildende. In Nürnberg werden jeden Tag 33.000 Kolben produziert.
Herr Weigand hat uns zuerst mittels eines kleinen Vortrages und eines Films einen ersten Überblick über den Betrieb und die Ausbildungsmöglichkeiten gegeben. Nachdem wir unsere vorbereiteten Fragen
gestellt hatten, ging der Rundgang los.
Als Erstes durften wir in die aktuelle Produktion schauen. Hier dürfen aber natürlich keine Fotos gemacht werden. Nicht, dass jemand von uns Industriespionage betreiben würde.
In einer Produktionsstraße werden hier die Kolben aus der Gießerei bearbeitet.
Unsere zweite Station war dann die Gießerei. In riesigen Kesseln wird hier das heiße Metall angeliefert und dann an den Arbeitsplätzen in Form gegossen. Es war sehr interessant, aber auch ganz schön
heiß.
Danach ging es dann in die Ausbildungswerkstätten. Dort warteten schon einige Auszubildenden, um uns an den verschiedenen Maschinen einzuweisen. Damit die Auszubildenden bei Federal Mogul die Arbeit
an den unterschiedlichen Maschinen und Robotern in Ruhe lernen können, ohne dabei die Arbeitsabläufe in der Produktion zu stören, stehen in den Ausbildungswerkstätten Maschinen, die auch in der
Produktion zu finden sind, z.B. Drehmaschinen, Fräßmaschinen, Zerspannungsmaschinen. Jeder von uns durfte, ausgerüstet mit einer Schutzbrille und unter Anwesisung der Azubis, mit einem Probewerkstück
seine ersten Erfahrungen machen.
Da harte Arbeit bekanntlich Hunger macht, wurden wir anschließend noch in die Kantine eingeladen. Ein gelungener Abschluss von einem gelungenen Tag!
Vielen lieben Dank an Herrn Weigand für die interessante, spannende und anschauliche Erkundung und natürlich auch für das leckere Mittagessen.
Text und Fotos: Krötzsch
Die Erkundungsgruppe "Ferderal Mogul"
O-Ton einiger Schüler:
Mir hat gefallen, dass wir verschiedene Sachen ausprobiert haben. Die Präsentation war für mich interessant. Von den Sachen, die wir ausprobiert haben, hat mir alles gefallen. Giuseppe
Mir hat die Präsentation gefallen und der Rundgang durch die Firma. Wir durften auch an die Maschinen und das Essen war auch sehr lecker. Ogün
Mir hat die Firma sehr gut gefallen, weil die Leute sehr nett sind und es eine vielfältige Firma ist. Habib
Die Erkundung hat mir sehr viel Spaß gemacht. Am meisten haben mir die Roboter gefallen, wie sie ihre Sachen erledigen und Dinge herstellen. Die Präsentation war auch sehr interessant und es wurde auch erklärt, wie die Berufe aussehen und wie es dort abläuft. Armend
"Der erste Eindruck ist wichtig" ein Artikel der Nürnberger Nachrichten vom 18.04.2013
Am 23. Januar 2013 durften wir einen ganzen Tag lang Mitarbeiter im Altenheim Sebastianspital in Nürnberg begleiten.
Als Erstes haben uns Frau Strobel und Frau Krumwiede einiges über das Sebastianspital erzählt.
Das Sebastianspital gehört zu den Einrichtungen des NürnbergStifts und wird von vielen Nürnbergern nur „Wastl“ genannt.
Beim NürnbergStift gibt es insgesamt 270 Betten. Davon sind 96 Betten für Bewohner gedacht, die sehr viel Pflege benötigen (Pflegeplätze).
20% der Bewohner sind Männer, die anderen 80% sind Frauen.
Insgesamt arbeiten in allen vier Einrichtungen des NürnberStifts zusammen 430 Mitarbeiter (Pfleger, Therapeuten, Buchhaltung, Hauswirtschaftler und Putzkräfte). 250 Mitarbeiter arbeiten in der
Pflege.
Im Sebastianspital gibt es 105 Pflegestellen.
Leider ist es nicht so, dass jeder Pfleger sich nur um einen Bewohner kümmern kann, sondern immer 10 Pfleger kümmern sich um 24 Bewohner. Diese müssen insgesamt 24 Stunden am Tag und an sieben Tagen
in der Woche arbeiten. Da die Bewohner auch in der Nacht, am Wochenende und auch an Feiertagen Hilfe brauchen, müssen Pfleger auch dann arbeiten, wenn viele andere Leute frei haben.
Pfleger/in ist immer noch ein sogenannter typischer Frauenberuf. Nur 20 % der Pfleger sind männlich.
Altenpfleger/Altenpflegerinnen sorgen dafür, dass sich die Bewohner wohl fühlen. Wichtig ist, dass man den alten Menschen Respekt entgegen bringt und sie ernst nimmt. Man soll auch ihre Wünsche und
ihre Biographie berücksichtigen. D.h. ihnen Dinge ermöglichen, die sie früher auch schon gerne gemacht haben oder die ihnen wichtig waren. Z.B. möchten sich viele Frauen auch im Pflegeheim noch
hübsch anziehen, frisiert oder geschminkt werden. Als Pfleger/in soll man sich auch Zeit nehmen, um mit den Bewohner zu sprechen. Besonders gerne reden sie über vergangene Zeiten und wie früher alles
war.
Manchmal machen die Bewohner auch Ausflüge. Mit einem Kleinbus für 8 Personen fahren sie dann mit ihren Betreuern auf den Christkindlesmarkt, auf den Friedhof oder einfach nur einmal durch die
Landschaft, damit sie neue Eindrücke sammeln können.
Am Schluss haben uns dann noch Frau Mayer (Sozialdienst), Frau Schmude-Basic (stationäre Pflege), Frau Hitziger (ambulanter Dienst) und Frau Flor (stationäre Pflege) ihre Arbeitsbereiche kurz
vorgestellt und dann durften wir auch schon mit unserer Gruppe an die Arbeit gehen.
Geriatrische Rehabilitation
Wir waren bei der geriatrischen Rehabilitation. Unsere Betreuerin war Schwester Edith, sie ist eine Pflegerin auf der Station.
Wir haben zugeschaut wie Schwester Edith die Patienten vom Bett in den Rollstuhl gehoben hat.
Sie hat uns den Medikamentenschrank gezeigt und wir durften sogar in den Tresor mit den Betäubungsmitteln schauen.
Wir haben zwei Patientinnen begleitet, die auf dem Laufband laufen durften. Dies hilft, dass sie nach einer Operation wieder beweglich werden und ihre Muskeln trainieren.
Die Patienten sind auf dem Laufband ca. 1km gelaufen.
Schwester Edith hat uns auch gezeigt wie man Blutdruck misst.
Schwester Edith war sehr nett und hat sich gut um uns gekümmert.
Danach war Pause und wir durften uns bei einem Mittagessen stärken.
Aleyna: Mir hat eigentlich alles gefallen. Und ich fand auch sehr gut, dass sie uns alles gezeigt hat.
Jessica: Es war sehr schön den Beruf auch mal live zu sehen. Gut war, dass wir auch manchmal selbständig etwas machen durften.
Ambulanter Dienst:
Am 23.01.2013 waren wir im Sebastianspital. Wir wurden dem ambulanten Dienst zugeteilt.
Der ambulante Dienst hat 25 Mitarbeiter und betreut insgesamt Bewohner in 130 Wohnungen.
Ein Mitarbeiter versorgt 15 Patienten am Tag.
Die erste Schicht beginnt um 6 Uhr bis 15 Uhr, die zweite Schicht von 15 Uhr bis 22 Uhr und die letzte von 22 Uhr bis 6 Uhr. Pro Schicht hat man 30 Minuten Pause.
Als Arbeitskleidung trägt man einen Kittel und weiße Schuhe.
Bevor man zu den Patienten geht, muss man sich die Hände desinfizieren und nachdem man raus geht muss man die Hände auch noch einmal desinfizieren.
Es gibt eine Notfalltasche, die jeder Arbeiter dabei haben muss, inklusive einem Handy.
Bei dieser Tätigkeit muss man hauptsächlich die Patienten zuhause besuchen, ihnen Essen eingeben, Tabletten zu verabreichen und zu sortieren, ihnen beim Einkauf helfen, sie pflegen und ihnen
Gesellschaft zu leisten.
Habib, ALEX,Maurizio
Soziale Angebote
Wir haben am Mittwoch, den 23.01.2013 den Beruf Altenpfleger/in erkundet. Wir haben verschiedene Angebote angeschaut und mitgemacht, z.B. Gehirnjogging oder Gymnastik.
Es gab sogar eine Art Geschichtsunterricht. Eine Pflegerin hat Gegenstände mitgebracht, die früher im Haushalt verwendet wurden, z.B. einen Fleischwolf, eine Wärmflasche aus Metall, eine Kaffeemühle.
Die Senioren wussten sofort wie die Sachen heißen und was man damit machen kann. Sie haben dann erzählt wie es früher bei ihnen zu Hause war.
Interessant war, wie viel die alten Menschen noch wussten und wie begeistert sie von früher sprachen.
Eine andere Gruppe durfte mit in eine Gymnastikstunde. Das ist aber nicht wie in Sport, wo alle stehen oder durch die Turnhalle laufen. Die Senioren machen Sport im Sitzen. Die Pflegerin hat die
Bewegungen vorgemacht und die alten Leute haben sie nachgemacht.
Gymnastikstunden gibt es, damit die Bewohner auch körperlich fit bleiben und damit es ihnen nicht langweilig wird.
Beim Bastelangebot haben wir mit den Bewohnern Karten gebastelt. Eine nette Dame hat uns ihre sogar geschenkt.
Für viele Kinder waren diese Angebote sehr interessant oder spannend. Wir dürften sogar dort Mittagsessen und ein bisschen spielen. Danach haben wir ein paar Übungen gemacht, die auch die Bewohner
dort machen. Zum Schluss haben wir uns unterhalten wie der Tag dort war. Für mich war der Tag relativ spannend und interessant.
Athanasios
Zum Artikel "Ein Beruf mit vielen Facetten" NN vom 24.01.2013
Die Klasse 8g im Sebastiansspital.
Wir erkunden den Beruf „Tierpfleger“ im Tiergarten
Am 8. November haben wir – die Klasse 7g – den Traumberuf „Tierpfleger im Tiergarten“ erkundet.
Vorher haben wir uns im Internet z. B. unter
www.berufenet.arbeitsagentur.de
www.planet-beruf.de
www.tiergarten.nuernberg.de
schlau gemacht und in der Klasse Referate zu den verschiedenen Arbeitsbereichen und den Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten gehalten.
Unsere Fotografin war dieses Mal Jessica. Durch den Tiergarten geführt hat uns Herr Lichei.
Der Nürnberger Tiergarten hat ungefähr 300 verschiedene Tierarten und insgesamt etwa 2000 Tiere. Es gibt dort 100 Mitarbeiter, darunter auch Schlosser, Schreiner, Elektriker und Gärtner. Der
Tiergarten hat auch eine eigene Tierärztin.
65 Tierpfleger kümmern sich um das Wohl der Tiere. Sie arbeiten nur am Tag, außer eine Geburt steht bevor oder ein Tier ist krank. Als das Eisbärenbaby „Flocke“ von der Mutter nicht angenommen wurde,
mussten sich die Tierpfleger rund um die Uhr um die Kleine kümmern.
Manchmal werden Tiere von weit her gebracht. Weil die Fahrer dann oft erst abends ankommen und nicht gleich wieder nach Hause fahren können, gibt es im Tiergarten sogar Gästezimmer. Dann müssen die
Tierpfleger, die für das neue Tier zuständig sind, schon mal Überstunden machen.
Das Futter für die Tiere wird zum Teil in einem „begehbaren Kühlschrank“ gelagert. Dort gibt es rohes Fleisch z. B. für die Raubtiere, tote Küken für die Greifvögel und viel Gemüse für die
Pflanzenfresser.
Als Tierpfleger verdient man im Monat zwischen 1200 und 1600 €. Man arbeitet 39 Stunden pro Woche.
Die wenigen Ausbildungsplätze sind heiß begehrt: Auf einen Ausbildungsplatz kommen über 100 Bewerber. Man sollte einen qualifizierenden Hauptschulabschluss haben. Die Tiergartenleitung legt Wert auf
gute Noten und macht auch ein „Casting“, um herauszufinden, ob ein Bewerber überhaupt für diese Arbeit geeignet ist. Viele Bewerber kommen nämlich wegen der lustigen Zoosendungen im Fernsehen. Im
echten Tierpfleger-Berufsleben macht man sich aber oft ziemlich schmutzig und ist von der körperlich recht anstrengenden Arbeit am Abend hundemüde...
Die Firma Lehrieder hat ganz klein mit einem Lebensmittelladen in Nürnberg angefangen. Dann haben sie begonnen Essen für Feste und kleine Veranstaltungen zu liefern. Dafür haben sie sogar einen kleinen Toilettenwagen selbst gebaut. Da der Betrieb immer größer wurde, zogen sie schließlich in ein größeres Gebäude. Heute hat die Firma ihren Sitz in der Benno-Strauß-Straße in Fürth. Die Firma hat aber auch einen Standort im Nürnberger Messezentrum.
Die Firma Lehrieder hat drei verschiedene Tätigkeitsbereiche: Event, Casino, Messe
Event
Event bedeutet, dass man die Firma Lehrieder für verschiedene Veranstaltungen buchen kann, z.B. für einen Geburtstag, eine Hochzeit oder eine Firmenfeier.
Man kann aber nicht nur das Essen bei der Firma Lehrieder bestellen. Die Mitarbeiter bringen auch das Geschirr mit und decken die Tische festlich. Wenn man will, bedienen die Mitarbeiter der Firma
Lehrieder auch die Gäste.
Casino
Casino hat gar nichts mit einem Spielcasino zu tun, sondern ist nur ein feinerer Name für eine Kantine. In einer Kantine können die Mitarbeiter einer Firma zu Mittag essen oder einen Kaffee trinken.
Die Kantine der Firma Panalpina, die wir auch schon erkundet haben, wird z.B. von der Firma Lehrieder beliefert.
Messe
Die Firma Lehrieder hat ein Restaurant und verschiedene kleine Snackpoints im Nürnberger Messezentrum. Dort können sich Aussteller und Kunden von verschiedenen Messen und Veranstaltungen stärken
Koch / Köchin
Bei unserer Erkundung der Firma Lehrieder hat uns Herr Oliver Zahl einiges über den Beruf Koch erzählt:
Als Koch muss man natürlich kochen können, aber man hat auch noch ganz viele andere Aufgaben. Nachdem man den Speiseplan aufgestellt hat, kauft man die Zutaten ein und muss auch wissen, wie man diese richtig lagert. Köche müssen genau planen, was wann in der Küche erledigt werden muss, damit die Speisen auch in der richtigen Reihenfolge fertig werden, kein Gast zu lange warten muss und nichts kalt wird.
In kleineren Küchen kochen, backen, braten und garnieren Köche alle Gerichte selbst. In Großküchen ist ein Koch oft auf die Zubereitung einer bestimmten Speise spezialisiert. Da gibt es z.B. einen Koch nur für Fleischgerichte, einen Koch für Suppen und einen Mitarbeiter, der sich nur um den Nachtisch kümmert.
Besonders wichtig ist aber in allen Küchen die Sauberkeit. Ein Koch muss seinen Arbeitsplatz und alle Geräte immer gründlich aufräumen und reinigen.
Bietet das Restaurant z.B. ein Buffet an, stehen die Köche auch am Buffet und verteilen die Gerichte auf die Teller der Gäste. Sie erklären wie die Speisen heißen und aus welchen Zutaten sie gemacht sind.
Als Koch muss man oft viele Dinge gleichzeitig erledigen und die Gerichte müssen schnell fertig werden. Zu bestimmten Zeiten, z.B. mittags, müssen sie in kurzer Zeit viele Bestellungen gleichzeitig fertig stellen. Daher stehen sie oft unter Zeitrdruck. Köche arbeiten häufig auch abends, am Wochende und an Feiertagen.
Das Schöne am Kochen ist die Kreativität und die Vielseitigkeit.
Systemgastronomie – Was ist denn das?
(verfasst von Lena)
Aufgaben + Tätigkeite
Systemgastronomen organisieren alle Bereiche eines Restaurants nach einem zentral festgelegten Gastronomiekonzept . Sie achten auf die Einhaltung von Hygiene-, Sicherheits- und Qualitätsstandards . Am Computer bearbeiten sie z. B. Personaleinsatzpläne oder führen die Lohnabbuchungen durch . Häufig tragen Fachleute für Systemgastronomie Dienstkleidung , um von den Gästen als Servicekraft erkannt zu werden .
Arbeitsbedingungen
Meist halten sie sich in geschlossenen, temperierten und künstlich beleuchteten Lager-, Büro-, Gast- und Verkaufsräumen auf. Der Beruf kann manchmal auch sehr stressig sein.
Arbeitsbereiche
Systemgastronomen arbeiten häufig in Fast-Food-Ketten oder Selbstbedienungsrestaurants.
Verdienst + Einkommen
Bei dieser Tätigkeit kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise 2.046 € im Monat betragen.
Interview der Ganztagesklasse mit Herrn Böhmetzrieder, dem Koch der Pfarrei St. Ludwig, der zusammen mit seinem Team jeden Tag unser Mittagessen zubereitet
(Interviewer: Jessica und Michele)
Interviewer: Herr Böhmetzrieder, war „Koch“ schon immer ihr Traumberuf?
Herr Böhmetzrieder: Ja!
Interviewer: Berichten Sie uns bitte von Ihrem Werdegang.
Herr Böhmetzrieder: 1962 habe ich eine Kochlehre begonnen. 1966 habe ich noch eine Zweitlehre als Kellner gemacht. Dann musste ich zur Bundeswehr. Anschließend habe ich im Großraum Stuttgart als Kellner gearbeitet. Dort habe ich noch eine Ausbildung als Reisebürokaufmann gemacht und mich zum Büroleiter hochgearbeitet. Danach war ich 13 Jahre mit eigenem Hotel selbstständig in Oberstdorf. Ab 1994 war ich dann in verschiedenen Häusern Küchenchef.
Interviewer: Was finden Sie an Ihrem Beruf besonders gut?
Herr Böhmetzrieder: Auf jeden Fall die Vielfältigkeit der Aufgaben und dass man seine Kreativität ausleben kann. Auch der ständige Kontakt mit den Gästen gefällt mir.
Interviewer: Was finden Sie belastend?
Herr Böhmetzrieder: Der Koch in der Gastronomie hat oft schlechte Arbeitszeiten und einen relativ niedrigen Verdienst und muss sehr hart arbeiten.
Interviewer: Was würden Sie einem Jugendlichen empfehlen, der vielleicht Koch werden möchte?
Herr Böhmetzrieder: Zuerst sollte er sich einen sehr guten Ausbildungsplatz suchen, an dem er viel lernt. Ein Azubi sollte unbedingt dranbleiben, auch wenn`s mal schwer fällt. Gut ist es auch, wenn man nach der Lehre viele verschiedene Stellen hat und am besten auch internationale Erfahrung sammelt. Und ganz wichtig: Finger weg vom Alkohol! Eine Zusatzausbildung, z. B. zum Diätkoch ist von großem Vorteil.
Interviewer: Was ist für Sie besonders wichtig, wenn Sie einen Praktikanten oder Azubi haben?
Herr Böhmetzrieder: Er muss gesund sein, auf Hygiene achten und neben der Freude am Beruf auch viel guten Willen und Ausdauer mitbringen.
Interviewer: Herr Böhmetzrieder, wir danken Ihnen für das Gespräch.
Am 20. März 2012 haben wir die Schreinerei Pogner in der Schmalau, das ist in der Nähe des Nürnberger Flughafens, besucht.
Der Chef, Herr Pogner, hat uns durch den Betrieb geführt. Er ist Schreinermeister und hat die Tischlerei, die vielleicht einmal ein Familienbetrieb werden wird, 1993 gegründet. Sein Beruf, den er schon seit 25 Jahren ausübt, macht ihm sehr großen Spaß, obwohl Schreiner (= Tischler) ursprünglich nicht sein Traumberuf war. In der Schreinerei arbeiten zwei Meister, sechs Gesellen und zwei Lehrlinge. In diesem Betrieb werden auch Mädchen ausgebildet. In vielen anderen Betrieben geht das nicht, weil z. B. keine eigene Damentoilette vorhanden ist. Die Angestellten haben eine 40-Stunden-Woche, der Chef arbeitet natürlich länger.
In der Firma gibt es eine große Werkstatt, einen Lackierraum, mehrere Büros und einen Aufenthaltsraum für die Pausen. Der Tisch dort, ist aus einem besonderen Wurzelholz (= Holz ganz unten am Baumstamm) gemacht.
In der Schreinerei werden ganze Ladeneinrichtungen, wie z. B. Theken, Regale und Schubfächer, aber auch Fenster und Türen gebaut. Auch Tische, Stühle und Kücheneinrichtungen werden hergestellt.
Es werden auch Markisenanlagen gebaut und Siebdrucke angefertigt. Für denkmalgeschützte Gebäude werden auch Türen und Fenster restauriert (erneuert).
Es gibt einen Katalog, mit dem man sich über die verschiedenen Produkte informieren kann.
Ein Kunde sagt seine Wünsche und Herr Pogner und seine Mitarbeiter beraten ihn dann.
Jeder im Betrieb arbeitet selbstständig. Herr Pogner sagt, es ist ganz normal im Berufsleben, wenn auch einmal ein Fehler passiert. Bei den Maschinen muss man natürlich besonders gut aufpassen, dass kein Unfall passiert. Darum ist das erste Ausbildungsjahr auch in der Berufsschule, da wird erst einmal der Umgang mit den Maschinen geübt...damit es niemandem so geht wie in dem bekannten Witz:
Nach Feierabend in der Kneipe:
Jeder Mitarbeiter hat seinen eigenen Platz und seine eigene Werkzeugkiste. Damit es in der Werkstatt nicht zu staubig wird, gibt es eine Absauganlage. Das ist ein wichtiger Gesundheitsschutz für die Mitarbeiter. In der Lackiererei hilft warme Luft beim Trocknen des Lacks. Der riecht zwar recht stark, ist aber umweltfreundlich.
Wenn man überlegt, ob man Schreiner werden möchte, dann sollte man erst einmal ein Praktikum machen. Man sollte kreativ sein und handwerklich begabt. Man muss nicht so gut in der Schule sein. Für Herrn Pogner sind Sport, Technik und Sozialkunde wichtig. Einen Quali muss man nicht unbedingt haben. Wichtig findet er auch, dass der Weg zum Ausbildungsplatz nicht zu weit ist, denn viele Azubis brechen deswegen eine Ausbildung ab.
Am Schluss durften wir noch selbst ein Holzhaus aus verschiedenen Einzelteilen bauen. Wir haben gemerkt, wie anstrengend das Sägen ist. Einer von uns hat sich gleich verletzt, aber nur ein bisschen.
Wie? Wo? Was? – weiß OBI!!!
Am 15. Mai haben wir den OBI-Markt in der Leyher Straße 123 erkundet. Als wir ankamen, wurden wir von Frau Zech, der Ausbildungsleiterin von OBI Franken, und von Frau Thaler, Frau Häberlein und Frau Adler freundlich begrüßt. Obwohl Frau Häberlein und Frau Adler erst im ersten Ausbildungsjahr sind, haben sie alles toll erklärt und auch sehr viel gewusst.
Der Name OBI kommt übrigens von dem französischen Wort für Hobby, das „obi“ ausgesprochen wird. Der erste OBI-Markt wurde 1970 in Hamburg von Manfred Maus gegründet. Inzwischen gibt es OBI in 13
Ländern. Durch das Internet ist OBI weltweit bekannt und hat viele Fans. Sehr zu empfehlen ist der folgende Link (kein fake): http://www.youtube.com/watch?v=AXDL369WNL4
In der Leyher Straße arbeiten über 140 Mitarbeiter, darunter sind 13 Azubis. Zur Eröffnung 1973 freuten sich die Kunden über 2000 qm Ladenfläche, inzwischen sind es fast 18 000 qm
Wenn man sich bei OBI um einen Ausbildungsplatz bewerben möchte, muss man den Quali oder die Mittlere Reife haben. Man kann auch ein Studium zum Handelsfachwirt dort absolvieren.
Bei der Bewerbung wird auf gute Noten in Mathe und Deutsch Wert gelegt. Mit guten Leistungen in GSE oder Religion zeigt man, dass man fleißig ist. Ganz wichtig ist aber auch das Sozialverhalten. Wer
ein Hobby wie Vereinsfußball, Gitarre spielen oder Badminton über eine längere Zeit betreibt, zeigt Durchhaltevermögen. Sehr gut ist es auch, wenn man ein Ehrenamt hat.
Bei OBI heißt das Motto: „Azubis an die Macht!“ Das bedeutet, dass einmal im Jahr für drei Wochen die Azubis alleine für das Funktionieren des Betriebs verantwortlich sind. Die anderen Mitarbeiter
sind in dieser Zeit im Urlaub.
Jeder OBI hat viele verschiedene Fachabteilungen. In der Leyher Straße gibt es sogar Heimtiere und ein Küchenstudio. Bei zwei Feiertagen hintereinander muss jemand kommen und die Tiere versorgen. Auch die Pflanzen müssen gegossen werden, wenn es sehr heiß ist.
Damit wir uns besser vorstellen konnten, welche Aufgaben und Herausforderungen auf einen OBI-Mitarbeiter warten, durften wir eine „OBI-Expedition“ mit vielen Arbeitsaufträgen mitten im Betrieb
machen.
Ganz groß geschrieben ist bei OBI der Service: Jede Fachabteilung berät den Kunden bei kniffligen Fragen, z. B. wird Farbe extra angemischt, Holz zugesägt oder die Pflege eines Meerschweinchens
besprochen.
Großen Wert wird auch auf den Verkauf energiesparender und umweltfreundlicher Produkte gelegt.
Wir hatten alle viel Spaß und denken: OBI ist ein guter Platz für eine Ausbildung als Kaufmann/frau im Einzelhandel!
Staatstheater Nürnberg – mit Theaterwerkstätten
Am 17. April haben wir das Staatstheater erkundet.
Zuerst waren wir in den Theaterwerkstätten in der Frankenstraße. Dort arbeiten die Handwerker, die viel Platz brauchen, also die Schlosser, die Schreiner und die Maler.
Das Theater ist in der Innenstadt am Richard-Wagner-Platz. Dort findet man in den dazugehörigen Werkstätten die Schneider, Maskenbildner und die Perückenmacher.
Frau Sparberg, die Theaterpädagogin, hat uns alles super erklärt!!!!!
Das Abenteuer der Berufe geht in die nächste Runde!!
Ein weiteres erfolgreiches Jahr der "Abenteuer der Berufe" neigt sich dem Ende. Grund genug für die Bürgerstiftung Nürnberg und den Schirmherrn, Professor Dr. Klaus Wübbenhorst, im Rahmen einer
Feierstunde Rückschau zu halten. Schulleiter Jan Titgemeyer bedankte sich im Namen der Schule für dieses großartige Projekt, Professor Wübbenhorst resümierte die vielfältigen Blicke hinter die
Kulissen Nürnberger Unternehmen und Betriebe, die Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung, Inge Weise, versprach die Fortführung des Abenteuers auch im kommenden Jahr.
Begeisterte Schüler bedankten sich auf ihre Weise mit Darstellungen, Schattenspielen, Quiz und selbst verfassten Dankgedichten bei allen anwesenden Förderen. Großer Dank gebührt in besonderer Weise
den begleitenden Lehrkräften Heyke Feigl, Stephanie Krötzsch und Doris Lentner, ohne ihr tolles Engagement vor Ort wäre dieses Projekt der frühen beruflichen Orientierung nicht realisierbar.
J. Titgemeyer
Fit fürs Praktikum – durch unseren Benimm-Coach
Alle schauen mich an...Ich hab mal wieder `was falsch
gemacht...Aber was bloß??? Ich hab echt keine Ahnung...Ist das peinlich...
So eine Situation hat bestimmt jeder schon einmal erlebt. Das muss aber nicht
sein!
Schaut doch selbst in dem PDF-Dokument...
Wir informieren uns über die Berufe Kinderpfleger/in und Erzieher/in
Für den Beruf „Kinderpflegerin muss man Kinder mögen. Man arbeitet mit Kindern, führt Elterngespräche und trifft zuhause Vorbereitungen. Auch beobachtet man, wie sich die Kinder verhalten. Das schreibt man auf, das heißt „man dokumentiert“ es.
Die Arbeit mit Kindern ist anstrengend und oft sehr laut.
Man braucht den Hauptschulabschluss und kann in Kindergärten oder Krippen arbeiten. Es werden pflegerische und Haushaltsaufgaben übernommen. Der Bruttoverdienst liegt bei etwa 2500 Euro.
Wenn man Erzieherin werden will, muss man einen mittleren Bildungsabschluss haben. Die Ausbildung dauert fünf Jahre. Das sind zwei Jahre Vorpraktikum, zwei Jahre Schule und ein Jahr Berufspraktikum. Man kann auch in Jugendeinrichtungen, Internaten, Heimen und Horten arbeiten. Im Kindergarten kann man eine Gruppenleitung übernehmen und auch Chefin werden. Kinderpflegerinnen können das nicht. Der Brutto-verdienst liegt bei 2860 Euro.
Wenn man Kinderpflegerin ist, kann man sich weiterbilden. Falls man bereits einen anderen Beruf erlernt hat und in der Abschlussprüfung einen Notendurchschnitt von 2,5 hatte und auch einen Quali hat, dann hat man einen mittleren Bildungsabschluss (ein Dokument, dass das bestätigt, muss man beantragen) und kann sich zur Erzieherin weiterbilden.
Frau ElBeyli im Kindergarten Lerchenstraße hat erst Kinderpflegerin und dann Frisörin gelernt. Jetzt bildet sie sich zur Erzieherin weiter.
Allgemeines zum Kindergarten in der Lerchenstraße
Der Kindergarten in der Lerchenstraße ist ein städtischer Kin-dergarten.
Um einen Kindergarten zu eröffnen, muss man viele Anträge stellen, Gesetze einhalten und zum Beispiel Fluchttüren vor-weisen können.
Die Chefin des Kindergartens heißt Frau Mengel. Zur Zeit besu-chen 54 Kinder diese Kindertagesstätte. Es gibt die Bären-, die Schmetterlings- und die Pinguingruppe.
Eine Gruppe hat maximal 25 Kinder, eine Erzieherin und eine Kinderpflegerin. In diesem Kindergarten arbeiten zehn Frauen im Team, vier arbeiten Vollzeit und sechs Teilzeit.
Dort sind die Möbel genau passend für die Größe der Kinder. Die können dort – natürlich unter Aufsicht – richtig kochen.
Die Vesper und das Mittagessen liefert die Metzgerei Meyer vom Kirchenweg (die wir letztes Jahr erkundet haben).
Die Eltern müssen monatlich zwischen 80 und 100 Euro für den Kindergartenplatz bezahlen, das Essen kostet extra.
Der Tagesablauf
Schon um 7.00 Uhr beginnt der Frühdienst im Kindergarten. Die Kinder können bis 8.30 Uhr gebracht werden.
Anschließend ist „Freispielzeit“, das heißt, dass die Kinder entscheiden können in welcher Gruppe und mit wem sie spielen. In dieser Zeit kann auch gegessen werden.
Die Glocke beendet die Spielzeit, dann ist aufräumen angesagt.
Jetzt treffen sich die Kinder in ihren Stammgruppen. Zuerst wird ein Sitzkreis gemacht. Dann wird an bestimmten Themen gearbeitet. Zur Zeit heißt das Thema „Winter/Weihnachten“.
Die Transportfirma PANALPINA
Am 19. Januar 2011 hat die Klasse 6g die Transportfirma PANALPINA erkundet.
Herr Da Silva ist der Chef. Er hat uns begrüßt und uns einiges über die Firma erzählt.
Die Firma wurde 1966 gegründet. Weltweit gibt es 15.000 Mitarbeiter, die bei Panalpina arbeiten. In Nürnberg gibt es 335 Mitarbeiter, die insgesamt 17 verschiedene Nationalitäten haben und 45 Auszubildende. Die Firma Panalpina bietet verschiedene Ausbildungsberufe an, z.B. Bürokaufmann, Mitarbeiter im Bereich EDV, Lager oder Abfallwirtschaft. Die Ausbildungen dauern im Schnitt 3 Jahre. Für viele benötigt man einen mittleren Bildungsabschluss, aber es gibt auch einige für Hauptschulabgänger. Es ist wichtig, dass man sich gut auf Englisch verständigen kann, perfekt muss man die Sprache aber nicht können. Wenn man noch andere Fremdsprachen kann, ist das auch gut. Außerdem sollte man gut organisieren können und kreativ sein.
Jeder Mitarbeiter trägt einen Firmenausweis mit sich herum, damit man weiß, wer hier arbeitet und wer nicht.
Die Panalpina liefert u.a. Kleidung, Konsumgüter, Maschinen, Nahrungsmittel oder Medikamente. 450 LKW pro Tag liefern diese Sachen aus. Allerdings besitzt die Firma gar keine eigenen LKW, sondern die werden gemietet. Die Panalpina organisiert aber auch den Transport mit dem Flugzeug, der Bahn oder dem Schiff.
Herr Hofmann hat uns erklärt, wie die Xbox mit Hilfe von Logistikunternehmen zu uns kommt. Er arbeitet schon seit 25 Jahren bei Panalpina und hat gesagt: „ Spedition ist eine geile Geschichte.“ Herr Hofmann arbeitet jeden Tag 8-10 Stunden, fängt um 8.00 Uhr in der früh an und hat 30 Tage Urlaub im Jahr.
Frau Ludwig hat uns durch das Gebäude geführt uns alle Großraumbüros gezeigt. Bei der Panalpina heißt jedes Stockwerk wie ein Kontinent z.B. Europa oder Asien. Die Mitarbeiter nutzen eine Rohrpost, um sich wichtige Papiere gegenseitig zu schicken. Wir machten ein Experiment: Und zwar durften wir einen Block mit der Rohrpost in ein anderes Büro schicken.
Wir haben auch die Buchhaltung besucht und mit einem Fachinformatiker gesprochen. Der kümmert sich mit seinen Kollegen um die vielen, vielen Computer.
Zum Schluss sind wir noch in das Lager gegangen. Das war sehr groß und sehr kalt.
Im Speditionsbereich gibt es 23 verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten: z.B. Berufskraftfahrer oder Binnenschiffer.
Alle Infos zu Panalpina auch als Interview vorgestellt von Katharina (Interviewer) & Alina
Wir erkunden den Beruf „Gebäudereiniger“ in der Firma Fürst
Die Firma
Die Firma Fürst gibt es schon über hundert Jahre. In ganz Deutschland gibt es über 5000 Mitarbeiter. Sie arbeiten in zwölf verschiedenen Städten. Außer Nürnberg sind das noch Ansbach, Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Leipzig, München, Roth, Schweinfurt, Würzburg, Weiden und Zwickau.
Die Firma putzt Gebäude, in denen Menschen arbeiten oder lernen (Schulen), innen und oft auch außen (Besonders viel Arbeit macht der „Business Tower“ mit den vielen Fenstern.).
Die benötigten Putzmittel werden nicht selbst hergestellt, sonder dazugekauft. Dafür hat die Firma Fürst ein eigenes Lager. Das meist benutzte Putzmittel heißt „Dr. Schnell“.
Putzmittel, Werkzeug und Personal müssen natürlich zu den Kunden transportiert werden. Dafür gibt es Firmenfahrzeuge – und zwar so viele, dass die Firma Fürst eine eigene KFZ-Werkstatt betreibt.
Der Beruf Gebäudereiniger
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Weil man ausrechnen muss, wie viel Reinigungsmittel man braucht, muss man gute Mathematikkenntnisse haben. Wegen der vielen Chemikalien und ihrer Wirkung ist es gut, wenn man sich in PCB gut auskennt. Man muss gerne im Team arbeiten und sehr sorgfältig und verantwortungsbewusst sein. Nicht, dass ein Passant von einem vollen Putzeimer geduscht wird.
Im ersten Ausbildungsjahr verdient man zwischen 385 und 530 €, im zweiten zwischen 460 und 635 € und im dritten zwischen 540 und 745 €. Man braucht den Quali.
Es werden Teppiche, Böden und Fenster gereinigt. Es müssen Arbeitspläne ausgearbeitet werden. Danach richtet sich die Auswahl der Maschinen, Geräte und chemischen Mittel.
Besondere Sorgfalt ist geboten, wenn man Krankenhäuser reinigt. Hier muss man sich mit Hygiene sehr gut auskennen.
Mitarbeiter, die in Polizeistationen putzen, müssen ein einwandfreies Führungszeugnis vorweisen können. Es gibt auch einen Sicherheitsdienst. Er heißt „Skyworker“.
Man kann sich zum Meister weiterbilden und auch spezialisieren (z. B. auf Krankenhaushygiene, Schädlingsbekämpfung, Industriemaschinenreinigung, ...).
Alle Infos zur Firma Fürst auch als Interview vorgestellt von Melina(Interviewer) & Olex
Berufskraftfahrer – ein Beruf mit Zukunft am 23. März 2011 in der Klasse 6g vorgestellt von Herrn Grötsch berichtet von Marvin
Am 23. März kam Herr Grötsch in die Klasse 6g. Er berichtete über den Beruf des Kraftfahrers.
Herr Grötsch ist 1959 geboren und hatte zunächst den Hauptschulabschluss. Danach hat er das Abitur über den zweiten Bildungsweg gemacht. Heute ist er Geschäftsführer des Landesverbands bayerischer Transportunternehmer.
Berufskraftfahrer liefern z. B. Lebensmittel und elektronische Geräte. Sie müssen Spaß am Fahren haben, da sie im Ausland oft mehrere Tage unterwegs sind und dann natürlich keine festen Dienstpläne haben. Genau planbare Arbeitszeiten haben z. B. die Berufskraftfahrer, die bei der VAG angestellt sind.
LKW-Fahrer müssen sich fast so gut mit Elektronik auskennen wie Kraftfahrzeugmechatroniker. Auch das Kartenlesen und der Umgang mit einem Navigationsgerät gehört zu den wichtigen Fertigkeiten dieses Berufes. Wichtig ist auch das korrekte Be- und Entladen und Kenntnisse über Zollbestimmungen. Die Fahrer müssen die unterschiedlichen Verkehrsregeln im In- und Ausland kennen, dürfen kein Alkoholproblem haben und müssen verantwortungsbewusst und ausgeglichen sein. Gut sind auch Fremdsprachenkenntnisse.
Für LKW gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h, die genau wie die regelmäßigen Pausen und die Tageshöchstdauer von neun Stunden am Steuer eingehalten werden müssen. Das wird in jedem LKW vom Fahrtenschreiber aufgezeichnet.
Bei langen Strecken wechseln sich zwei Fahrer ab. Man kann in vielen Lastern in einer Schlafkoje übernachten.
Die LKW wiegen zwischen 3,5 und 40 Tonnen.
2014 gehen 200.000 Fahrer in Rente, deswegen werden dringend Auszubildende, auch Frauen, gesucht.
Um die Ausbildung beginnen zu können, muss man mindestens 16,5 Jahre alt sein. Man macht den normalen PKW-Führerschein- auf Firmenkosten – und darf ab 17 zu Übungszwecken Auto fahren. Mit 17,5 Jahren darf man dann den LKW-Führerschein machen. Ab 18 darf man dann alleine im LKW fahren.
Nach der Ausbildung wird man übernommen. Im ersten Ausbildungsjahr verdient man 650 €, im zweiten 720 € und im dritten 819 €. Später kann man bis zu 2500 € verdienen.
Erkundung des Mercedeslagers in Fürth am 4. Mai 2011
Im Mercedeslager in Fürth wird täglich Autozubehör der Marke Mercedes angeliefert, gelagert und dann an verschiedene Filialen weitergeschickt.
Die Firma Mercedes gibt es seit 125 Jahren. Diesen Betrieb gibt es seit 1989. Der Umfang des Gebäudes ist 1000 m. Hier arbeiten 306 Mitarbeiter, acht davon sind Azubis. Das Lager ist so groß, dass die Mitarbeiter oft „Dienstfahrräder“ benutzen. Es gibt auch richtige Kreuzungen, an denen rechts vor links gilt und zur besseren Sicht Spiegel in Kugelform aufgehängt sind.
Weltweit beschäftigt die Firma Mercedes 500.000 Mitarbeiter. In Deutschland gibt es fünf Mercedes-Lager.
Herr Kraus-Starkovsky hat uns durch das Lager geführt. Er arbeitet hier seit 29 Jahren. Er erzählte uns, dass er in der Schule nicht so fleißig war. Zuerst wollte er Schlosser oder KFZ-Mechatroniker werden. Dann entschied er sich, im Lager zu arbeiten. Ihm macht sein Beruf sehr viel Spaß. Er hat sich viel weitergebildet und ist heute Chef.
Die Ausbildung zum Fachlageristen dauert im Normalfall zwei Jahre und bei der Fachkraft für Lagerlogistik und beim Groß- und Einzelhandelskaufmann drei Jahre. Für die beiden letzten Ausbildungsberufe braucht man den mittleren Bildungsabschluss.
Wenn man sich bewirbt, muss man darauf achten, dass die Unterlagen sauber, ordentlich und vollständig abgegeben werden. Im ersten Lehrjahr verdient man bis zu 800 €. Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich weiterzubilden.
Besuch beim Oberbürgermeister Maly am 13. Mai 2011
Was wir alles über den Oberbürgermeister erfahren haben ...
Dr. Ulrich Maly ist seit 2002 Oberbürgermeister in Nürnberg. Als Jugendlicher wollte er noch nicht Bürgermeister werden. Von der 5. bis zur 13. Klasse hat er auf dem Scharrer-Gymnasium gelernt. Dann studierte er Betriebswirtschaft und machte einen Doktortitel. Herr Maly verdient im Monat 9900 €. Aber er muss auch sehr viel arbeiten, 15 bis 16 Stunden pro Tag, sagt er. Seine Familie sieht er meist nur zum Frühstück. Er lebt mit seinen zwei Kindern und seiner Frau in einem Haus. Er hat Angela Merkel, die Bundeskanzlerin, zehn bis 15 mal gesehen und findet sie persönlich nett. Er engagiert sich für Hauptschüler.
... und dann haben wir noch eine Führung durch das Rathaus bekommen
Im Nürnberger Rathaus sind die Kopien der Reichskleinodien ausgestellt. Es gibt eine Krone, ein Zepter und einen Reichsapfel. Die Reichskleinodien gehörten dem Kaiser. Bei seinen Besuchen in fremden Städten haben die Menschen durch diese Gegenstände gewusst, dass er der Kaiser ist. Fotoapparate und Zeitungen gab es ja noch nicht. Die richtigen Reichskleinodien werden in Wien aufbewahrt.
Im alten Sitzungssaal im Rathaus hat der Kaiser seinen Kurfürsten empfangen. Jeder Kurfürst hatte an der Wand sein eigenes Wappen. An der Decke hängen drei riesige Kronleuchter aus Gold. Heute wird der Saal für Feste vermietet.
Die Sitzungen des jetzigen Stadtrats finden im großen Sitzungssaal statt. Es gibt öffentliche und nichtöffentliche Sitzungen. In den öffentlichen Sitzungen kann man von der Zuschauertribüne aus zusehen. Die meisten Stadträte arbeiten ehrenamtlich und haben noch einen anderen Beruf. Es gibt aber auch einige Berufsstadträte.
Altenpflegeberufe – vorgestellt von Frau Krumwiede am 25. Mai 2011 in der Schule
Frau Krumwiede arbeitet in einem Alten- und Pflegeheim, das NürnbergStift heißt. Sie arbeitet schon 12 Jahre in diesem Beruf. Sie hat sich für diesen Berufe entschieden, weil sie schon immer gerne mit Menschen zusammenarbeiten wollte. Als sie zu uns an die Schule gekommen ist, hat sie noch den Leiter der Altenpflegeschule und Altenpflegeazubis mitgebracht.
Altenpfleger unterstützen Senioren, die sich nicht mehr um sich selbst kümmern können. Sie unterhalten sich mit ihnen, waschen, baden und füttern sie, wenn es nötig ist. Manchmal machen sie auch mit den Senioren Gymnastik oder lesen ihnen etwas vor. Sie organisieren auch Spieleabende. Sie helfen bei Behinderungen und begleiten die Senioren zur Therapie.
Die Ausbildung zum Altenpflegehelfer dauert ein bis zwei Jahre. Man muss einen Hauptschulabschluss haben. Wer Altenpfleger werden will, braucht einen mittleren Bildungsabschluss und verdient im ersten Lehrjahr 820 €, im zweiten 880 € und im dritten 980 €. Man kann in einem Alten- und Pflegeheim arbeiten oder bei einem ambulanten Pflegedienst.
Altenpfleger lernen auch, mit dem Tod der Menschen umzugehen.
Besuch der Hebamme Frau Dobler
Am Mittwoch, den 13.07.2011, ist die Hebamme Frau Dobler zu uns in die Schule gekommen. Frau Dobler hat zwei eigene Kinder und arbeitet in der Klinik Hallerwiese in Nürnberg. Sie ist 33 Jahre alt und
arbeitet seit 12 Jahren als Hebamme. Es war schon immer ihr größter Traum, Hebamme zu werden, aber sie hatte zwischendurch auch überlegt, Krankenschwester zu werden. Ihr macht ihr Job sehr viel Spaß
und Gott sei Dank ist ihr in der Arbeit noch nie etwas Schlimmes passiert. Am meisten Spaß macht es ihr, die Kinder auf die Welt zu bringen.
Wie wird man Hebamme?
Die Ausbildung findet in einer Hebammenschule statt und dauert drei Jahre. In Bayern gibt es fünf Ausbildungsschulen, in Deutschland sind es insgesamt 52 Schulen.
Im 1. Ausbildungsjahr verdient man ungefähr 500 €, im 2. Jahr 600 € und im 3. Jahr ungefähr 700 €. Man braucht entweder einen Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung oder einen
mittleren Bildungsabschluss. Wenn man 15 Jahre alt ist, kann man in einer Wöchnerinnenstation Praktikum machen. Mit 17 Jahren kann man mit der Ausbildung beginnen. Übrigens können auch Männer diesen
Beruf erlernen, sie nennen sich dann „Entbindungspfleger“.
Was macht eine Hebamme?
Geburtsvorsorge:
Eine Hebamme braucht ein Hörrohr und ihre Hände zum Abtasten. Die Hebamme tastet den Bauch einer schwangeren Frau ab und untersucht die Frau. Die Hebamme schaut auch, wie das Baby im Bauch liegt.
Außerdem macht sie mit der Frau Gymnastik zur Vorbereitung.
Geburt:
Die Hebamme unterstützt die werdende Mutter bei der Geburt. Sie erklärt ihr was passiert und was sie tun muss. Falls die Frau starke Schmerzen hat, gibt ihr die Hebamme Medikamente. Manchmal sind bei
der Geburt auch die Männer dabei.
Anschließend kümmert sich die Hebamme auch um das kleine Baby, untersucht es, wäscht es und zieht es an.
Geburtsnachsorge:
Nach der Geburt hilft die Hebamme der Mutter und sagt ihr, wie sie das Baby richtig stillen und füttern soll. Sie erklärt auch wie man ein Baby richtig badet, wickelt und anzieht.
Das Abenteuer der Berufe – zweite Runde!
Am 11. Juli 2011 haben wir mit der Bürgerstiftung Nürnberg und vielen Gästen in unserer Schule das zweite Abenteuer-Jahr gefeiert.
Zurzeit kommen auf 97 Lehrstellen 100 Bewerber. Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt hat sich also deutlich verbessert. Leider profitieren wir hier in der Südstadt noch nicht wirklich von diesem
Trend, der im ländlichen Bayern bereits deutlich zu spüren ist. Nach wie vor brechen in Nürnberg 20 % der Azubis die mühsam ergatterte Ausbildung wieder ab, oft, weil sie völlig falsche Vorstellungen
von den Arbeitsbelastungen hatten und sich nicht ernsthaft genug mit den Berufsinhalten befasst hatten. Das „ Abenteuer der Berufe“ hilft, solche Misserfolge zu verhindern.
Darum freuen wir uns auch besonders auf die dritte Runde, wenn das „Abenteuer Praktikum“ in der siebten Klasse startet – natürlich mit einem besonderen Programm.
Das „Abenteuer der Berufe" erleben derzeit eine fünfte und eine sechste Klasse unserer Friedrich-Wilhelm-Herschel-Hauptschule.
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten das Unterrichtsfach Arbeit-Wirtschaft-Technik auf ganz besondere Weise: Regelmäßig besuchen sie Betriebe und informieren sich dort bereits frühzeitig über
mögliche Ausbildungsberufe. Verbunden mit einer fundierten Vorbereitung auf den Besuch und einer strukturierten Nacharbeit, unter anderem durch Berichte auf der Homepage der Schule, werden den
Teilnehmern vielfältige Kenntnisse vermittelt.
Ziel des Projekts ist es, den Schülern in Verbindung mit dem Fach AWT spannende und zugleich berufskundliche Einblicke in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Zugleich werden grundlegende Kompetenzen – z.
B. die Verbesserung der schriftlichen und mündlichen Kommunikation, Stärkung der eigenen Lernmotivation – gefördert.
Im Laufe des Schuljahres sind bis zu zehn Betriebsbesichtigungen geplant, anfänglich werden kleine Betriebe besucht, später geht es dann in die großen, komplexen Unternehmen. Die Schülerinnen und
Schüler bereiten sich gezielt mit Fragen auf die Betriebserkundung vor, erhalten dann vor Ort einen "Blick hinter die Kulissen" und lernen Arbeitnehmer, Lehrlinge und die Chefs kennen.
Ein Jahr „Abenteuer der Berufe"
Große Feedback-Runde
Am 20. Juli 2010 gab es in der Herschelschule eine große Feier: Es kamen ungefähr 40 Gäste, Reporter von verschiedenen Zeitungen und der Nürnberger Schulbürgermeister Dr. Clemens Gsell.
Es war ganz anders als sonst in der Schule: Wir hatten alle Namenskärtchen und die Männer trugen Anzüge.
Frau Weise von der Bürgerstiftung Nürnberg hat das Fest geplant und dann auch alle Gäste begrüßt.
Wir haben mit unseren Lehrerinnen eine Rede vorbereitet, die wir dann vor allen Leuten gehalten haben. Das war sehr aufregend, aber wir haben uns fast nie versprochen.
Vorher hatten wir noch unsere Plakate mit den Ergebnissen der Betriebserkundungen aufgehängt und Herr Wagner hat unseren Homepagebeitrag als Powerpointpräsentation gezeigt. Viele Gäste stellten uns
dazu Fragen.
Leider musste unser Oberbürgermeister, Herr Dr. Maly, kurzfristig absagen. Dafür hat er aber unseren Schulbürgermeister geschickt, der uns sehr gelobt hat.
Überhaupt waren alle der Meinung, dass wir in diesem Jahr viel gelernt haben und dass „Das Abenteuer der Berufe" unbedingt weitergehen muss.
Sehr viele Leute unserer Schule haben mitgeholfen, damit es ein schönes Fest wird: Unser Hausmeister, Herr Baumeister, hat Tische besorgt, Herr Zeh hat mit der Schulband gespielt, das Chilli-Team hat
für Essen und Getränke gesorgt und die Grundschule hat uns Stellwände geliehen, und, und, und, ...